Der LfA-Kunstkalender „next generation“ feiert mit der Ausgabe 2021 sein 25-jähriges Bestehen. Präsentiert werden auch in der Jubiläumsausgabe ausgewählte Arbeiten Studierender der Kunstakademien in Nürnberg und München.
Die LfA Förderbank Bayern unterstützt mit ihrer diesjährigen Weihnachtsspende in Höhe von 10.000 Euro die Blindeninstitutsstiftung in Würzburg. Die Spende kommt dem Blindeninstitut Würzburg für Erwachsene zugute. Das Institut betreibt neben einer Förderstätte, die auch zur Vorbereitung einer beruflichen Rehabilitation dient, unter anderem die Bentheim Werkstatt mit einem breiten Angebot an Berufsbildungs- und Arbeitsplätzen. So wird es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung ermöglicht, sich in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren. Mit der Spende erwirbt das Blindeninstitut, neben neuen Leuchtobjekten zur Förderung der Seherlebnisse von Menschen mit starker Sehbeeinträchtigung, auch professionelle Fitnessgeräte für eine neu eröffnete Wohngruppe blinder und sehbehinderter Menschen zur Erhaltung und Stärkung der Leistungsfähigkeit.
Die LfA Förderbank Bayern hat ihren Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020 veröffentlicht. Nachhaltiges Handeln ist als Kern des Geschäftsmodells der LfA sowohl bei ihrer Fördertätigkeit als auch in der internen Organisation und ihrem gesellschaftlichen Engagement fest verankert.
Der Bayerische Ministerrat hat ein Corona-Kreditprogramm für in Bayern ansässige gemeinnützige Organisationen jeglicher Art beschlossen. Der neue „Corona-Kredit - Gemeinnützige“ wird vom Bayerischen Sozialministerium über die LfA Förderbank Bayern (LfA) bereitgestellt.
Erfolgsbilanz zum 5-jährigen Jubiläum des Förderstützpunkts der LfA Förderbank Bayern in Hof: Seit 2015 haben die Förderspezialisten über 6.600 Gründer und Unternehmer aus der Region persönlich oder telefonisch und kostenfrei zu den Finanzierungshilfen aus allen Förderbereichen der LfA-Gruppe beraten.
Lösungen aus den Bereichen Biotechnologie, Versandverpackungen und IT-Sicherheit belegen die ersten drei Plätze. Wettbewerbssieger NEUREVO entwickelt Therapien u. a. gegen die Folgen von Schlaganfällen und erreicht damit den ersten Platz.
Das Startup-Netzwerk BayStartUP prämierte am 9. Juli die Sieger im Businessplan Wettbewerb Nordbayern 2020. Platz 1 belegt ING3D aus Zirndorf im Landkreis Fürth. Der zweite Platz geht an SCIO Technology aus Aschaffenburg. Ebenfalls aus Aschaffenburg stammt der dritte Sieger DocEstate.
Die LfA Förderbank Bayern und der Europäische Investitionsfonds (EIF) bauen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit für Start-ups weiter aus. Die LfA-EIF-Fazilität, ein Dachfonds zur Verbesserung der Finanzierungsbedingungen für innovative Unternehmen, wird von LfA und EIF jeweils um 25 Millionen Euro auf insgesamt 250 Millionen Euro aufgestockt. Der Anteil der LfA beläuft sich damit auf 125 Millionen Euro. Der Fonds wurde auf Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, der LfA und des EIF geschaffen und investiert seit 2009 in Venture-Capital-Fonds in Bayern. Ziel ist es, das Wagniskapitalangebot im Freistaat für kleinere und mittlere Technologieunternehmen zu erweitern. Bislang sind Zusagen an über 40 Fonds und Business Angels mit Sitz oder Niederlassung im Freistaat erfolgt. Über 100 bayerische Unternehmen haben bereits von Investitionen aus den Fonds der LfA-EIF-Fazilität profitiert.
Die S-Finanzgruppe bleibt bei der Vergabe von Förderkrediten Marktführer im Freistaat. Allein im Jahr 2019 haben die bayerischen Sparkassen in Kooperation mit der BayernLB Darlehen von LfA Förderbank Bayern, KfW Bankengruppe und Landwirtschaftlicher Rentenbank mit einem Gesamtvolumen von 2,8 Mrd. Euro ausgereicht. Damit erzielten sie in Bayern einen Marktanteil von 36,4 Prozent und verteidigten Platz Eins vor den Genossenschaftsbanken (35,8 Prozent) und den Privatbanken (27,7 Prozent), wie eine Auswertung der BayernLB ergeben hat.
Die LfA Förderbank Bayern zieht für das Jahr 2019 eine erfreuliche Bilanz: Im Hauptgeschäft mit Programmkrediten für Mittelstand und Kommunen verzeichnete die staatliche Spezialbank mit 1,81 Milliarden Euro erneut ein Zusagevolumen auf hohem Niveau und erreichte damit den zweithöchsten Wert im Vergleich der letzten 5 Jahre. Die mittelständischen Betriebe konnten daraus Investitionen in Höhe von rund 2,57 Milliarden Euro anstoßen. Zusammen mit den Konsortialdarlehen (439 Millionen Euro) und Globaldarlehen (125 Millionen Euro) beläuft sich die Kreditvergabe 2019 auf rund 2,37 Milliarden Euro. Die Gesamtförderleistung für den Wirtschaftsstandort Bayern, einschließlich der Risikoübernahmen (208 Millionen Euro), lag bei rund 2,58 Milliarden Euro.
Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken haben 2019 über 575 Millionen Euro an Förderkrediten der LfA Förderbank Bayern vergeben. Mit über 2.400 Zusagen an den bayerischen Mittelstand und einem Anteil von rund einem Drittel am gesamten programmgebundenen Förderkreditvolumen ist die Partnerschaft mit den Genossenschaftsbanken ein Erfolgsmodell.
Die LfA Förderbank Bayern hat 2019 die bayerischen Unternehmen und Kommunen mit Darlehen von fast 2,4 Milliarden Euro unterstützt. Damit liegt das Kreditvolumen im Durchschnitt des hohen Fördervolumens der letzten fünf Jahre und um 16 % unter dem Rekordförderjahr 2018. Das Zusagevolumen bei den programmgebundenen Förderkrediten betrug rund 1,8 Milliarden Euro. Deutliche Nachfragezuwächse gab es bei Digitalisierungs- und Innovationsvorhaben sowie insbesondere in den Bereichen Energie und Klimaschutz. Alleine die Nachfrage der kleinen und mittleren Betriebe in der Energieeffizienzförderung stieg um knapp 14 Prozent auf rund 300 Millionen Euro.
Der Nachhaltigkeitsgedanke mit seinen Teilaspekten Ökologie, Ökonomie, Soziales und Governance ist fest in der LfA Förderbank Bayern verankert. Anspruch der LfA ist es, durch eine nachhaltige Ausgestaltung und bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Fördermaßnahmen den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft zu unterstützen und damit zur nachhaltigen Entwicklung des Freistaates Bayern beizutragen. Bereits seit 2012 erscheint der Nachhaltigkeitsbericht der LfA. Ergänzend dazu hat die LfA aktuell ihre erste Erklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht.