Bayerns Handwerk mit 185 Millionen Euro gefördert

• LfA unterstützt mehr als 600 Handwerksbetriebe
• Investitionen von mehr als 265 Millionen Euro ermöglicht

Die LfA Förderbank Bayern hat dem bayerischen Handwerk im Jahr 2022 Förderkredite in Höhe von fast 185 Millionen Euro zugesagt. Die Mittel gingen an mehr als 600 kleine und mittlere Betriebe, die so Investitionen von über 265 Millionen Euro finanzieren konnten. Damit wurden in Bayerns Handwerk über 11.500 Arbeitsplätze gefestigt und über 360 neu geschaffen.


Auf der Zukunft Handwerk:<br /><p>Stellvertretender LfA-Vorstandsvorsitzender Hans Peter Göttler und Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert (v.l.n.r.)</p>
Auf der Zukunft Handwerk:

Stellvertretender LfA-Vorstandsvorsitzender Hans Peter Göttler und Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert (v.l.n.r.)

„Auch 2022 hat die LfA einen starken Förderimpuls für das Handwerk im Freistaat gegeben. Mit umfassenden Förderangeboten unterstützt sie unsere handwerklichen Betriebe bei ihren Investitionen in die Zukunft. Außerdem trägt die LfA dazu bei, die Betriebe in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten zu stabilisieren. Gemeinsam tun wir weiterhin alles, um diesen wichtigen Zweig der bayerischen Wirtschaft wirkungsvoll zu unterstützen“, so Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert.

Hans Peter Göttler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der LfA, erläutert: „Das Handwerk in Bayern hat 2022 trotz der vielfältigen Herausforderungen erneut nachhaltig in seine Zukunft investiert. Im Fokus der Investitionsvorhaben standen neben vielen Betriebserweiterungen und Modernisierungen auch zahlreiche Unternehmensnachfolgen. Zudem konnten wir die Unternehmen mit Betriebsmittelfinanzierungen unterstützen. Die LfA steht dem bayerischen Handwerk auch künftig mit flexiblen und bedarfsgerechten Finanzierungsangeboten tatkräftig zur Seite.“

„Die momentane konjunkturelle Lage mit hoher Inflation, steigenden Zinsen und abnehmender Nachfrage verlangt unseren bayerischen Handwerksbetrieben einiges ab. Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft helfen ihnen dabei, um gut durch diese Phase zu kommen. Zudem braucht es verlässliche Partner bei der Finanzierung: Hausbanken, Bürgschaftsbank Bayern und LfA tragen mit ihren Angeboten dazu bei, dass unsere Betriebe auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten investieren können“, betont der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Franz Xaver Peteranderl.

Interessierte Handwerkerinnen und Handwerker berät die LfA zu den vielfältigen Fördermöglichkeiten noch bis 10. März auf der heute in München eröffneten ZUKUNFT HANDWERK, dem neuen Kongress- und Eventformat aus dem Handwerk für das Handwerk.

Die LfA stiftet bereits zum 17. Mal die Preise für junges Kunsthandwerk des Bayerischen Kunstgewerbevereins (BKV-Preis). Die Preise werden am 11. März (14:00 Uhr) durch die Generalbevollmächtigte der LfA Ruth Nowak auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM, Bühne in Halle B1) überreicht.

Die LfA ist die staatliche Spezialbank zur Förderung des Mittelstands in Bayern. Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt und über diese ausgereicht. Um den Wirtschaftsstandort Bayern zu stärken, unterstützt die LfA auch Infrastrukturvorhaben. Informationen zu den Finanzierungsmöglichkeiten bietet die LfA-Förderberatung: Telefon 089 / 21 24 - 10 00